Ein fabelhaftes Beispiel für das, welche Anstrengungen in Hamburg unternommen werden müssen, um Bildungshauptstadt in Nordeuropa zu werden! Wir brauchen kreative Ideen, finanzielle Ressourcen und einen langen Atem, um dieses Ziel zu erreichen.
Es ist keine Lösung, aus populistischen Gründen eine "virtuelle Besteuerung" zu fordern, die am Ende für unseren Mittelstand und unsere Industrie 4.0 zu Mehrbelastungen führt. Vielmehr müssen wir unser Unternehmensteuerrecht fit machen für die Zukunft. Daran arbeiten wir im Bundessteuerausschuss der MIT.
Meine Meinung:
Hafen & Schifffahrt, Handel & Transport bleiben auf absehbare Zeit Schlüsselbranchen der Stadt. Zwar wollen wir auch neue Branchen hier ansiedeln, aber: Der Hafen bleibt das Tor zur Welt! Gut dass mit Hapag-Lloyd eine der großen Linienreedereien weiter ihren Sitz in Hamburg hat. Der Hamburger Hafen braucht die beste Infrastruktur auf der Welt. Einschließlich Digitalisierung, schlickfreiem Hafenbecken, Öko-Landstrom und verbesserter Anbindung ans Hinterland.
Eine große Herausforderung ist die Grundsteuer: Diese Steuer betrifft uns alle und hat eine große soziale Dimension. 35 Millionen Wohnungen und Häuser müssen neu bewertet werden - ein Herkulesakt. Am Ende darf es nicht zu einer Mehrbelastung der Bürger kommen!
Dabei darf es nicht zu Mehrbelastungen und nicht zu einem bürokratischen Monstrum kommen! Hamburg und Bayern haben hier ein vernünftiges Konzept vorgelegt. Am Ende kommt es darauf an, dass auch die Gemeinden mitspielen und keine Steuererhöhungen vornehmen. Dies gilt auch für Hamburg!
https://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article213974555/Hamburg-reagiert-auf-Urteil-zur-Grundsteuer.html Wir müssen die Metropolregion Hamburg stärken und die Zusammenarbeit mit Schleswig-Holstein fördern!
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