GW
  • Politik. Zusammen. Persönlich.
  • Blog: Zukunftsthemen
  • Kontakt
    • Newsletter
    • Datenschutz & Impressum

Zusammen.

Zukunftsthemen. 

Mein Blog.

STARKE  WIRTSCHAFT   -   BESTE  BILDUNG
Umwelt  -  
WOHNEN  -  Mobilität  -  Infrastruktur
Rechtsstaat  und  Sozialer  Zusammenhalt

Herzenssache Europa

28/8/2018

 
Frieden in weiten Teilen Europas seit über siebzig Jahren. Freiheit, Demokratie, Menschenrechte. Reisen ohne Pass, vom Baltikum bis zur Biskaya, von Finnland bis Faro. Werte, Wohlstand, Sicherheit. - Das ist Europa.
Es ist so, wie Bono heute in der F.A.Z. schreibt: "Es (hat) nie einen besseren Ort gegeben, um auf die Welt zu kommen, als Europa während der vergangenen 50 Jahre. Auch wenn wir härter daran arbeiten müssen, den Wohlstand besser zu verteilen, (führen) Europäer und Europäerinnen (...) ein besseres, längeres, gesünderes und in jedem Fall ein glücklicheres Leben als die Menschen in jeder anderen Region der Welt. Ja, glücklicher. Solche Dinge werden gemessen."
Bono zitiert Simone Veil: Europa ist die große Idee des 21. Jahrhunderts. "Seine Werte und Ansprüche", so Bono, "machen Europa zu so viel mehr als nur Geographie. Sie sind der Kern dessen, was wir als Menschen sind, und wer wir sein wollen. (...) Um in diesen schwierigen Zeiten zu bestehen, muss Europa von einem Gedanken zu einem Gefühl werden."
Politisch müssen wir Europa fortentwickeln! Daher bringen wir in den Landesausschuss einen Leitantrag ein:
Europa neu denken!
In der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik. In der Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik. Mit neuen Impulsen und Initiativen.
Bild
Bild
Bild
Daneben aber gilt, wie Bono heute zu recht schreibt: 
Europa muss von einer Idee, von einem politischen Konzept, zum Gefühl werden!
Ich bin mir sicher: Bei vielen Älteren, die noch die Nachkriegszeit und die Überwindung der Teilung erlebt haben, ist dieses Gefühl sehr stark vorhanden. Für viele Jüngere, nicht nur in Deutschland, ist die Idee der Einheit Europas zu einem Lebensgefühl geworden. 
Für dieses Lebensgefühl müssen wir politisch arbeiten und den Austausch mit anderen Europäerinnen und Europäern suchen. The best is yet to come!

Der Sommer geht weiter

23/8/2018

 
Auf dem Sommerfest des Landesverbandes
begrüßen Christoph de Vries MdB als stellvertretender Landesvorsitzender und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
 als Redner des Abends die Gäste.
Bild
In Spahns Rede und in vielen Gesprächen geht es um Gesundheit, Pflege und Alterssicherung.
Ein großes Thema ist natürlich auch die 
Bürgerschaftswahl 2020: ​Die Benennung Aygül Özkans als Spitzenkandidatin der CDU
 findet die volle Unterstützung des Ministers. Auch hier ist die Bestürzung groß, dass Aygül Özkan schwer erkrankt ist, und Jens Spahn und Christoph de Vries wünschen ihr im Namen aller Gäste rasche Genesung. 

Gelebte Demokratie

21/8/2018

 
Im Kaispeicher B findet die Zuhörtour von Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer statt: 
Bottom-up soll das neue Grundsatzprogramm der CDU geplant werden; alle Mitglieder können sich mit Fragen und Ideen einbringen. Über 40x in Deutschland.
​Ein exzellentes Vorgehen. Das ist gelebte Demokratie!
Bild
AKK begrüßt jeden Gast mit Handschlag, geht sehr konkret auf die Ideen ein. Gerade die Themen Bildung und Soziales, einschließlich Migration, brennen vielen unter den Nägeln. Aber auch Sicherheit und Digitaler Wandel.
Wie gestalten wir unsere Zukunft? Im Herbst wird hierüber auf dem Bundesparteitag der CDU weiter beraten. Dann geht es auch um die Soziale Marktwirtschaft. Es ist gut, diese Themen in einer Volkspartei zu besprechen, um die gesellschaftliche Mitte zu stärken.

Aygül Özkan, Spitzenkandidatin der CDU in Hamburg

20/8/2018

 
Bürgermeisterin für Hamburg: Aygül Özkan. Eine Hamburgerin, die mit Leistung und Beharrlichkeit aus Altona, wo ihr Vater als Änderungsschneider arbeitet, in Spitzenpositionen der Politik und der Wirtschaft in Deutschland vorgedrungen ist. Eine Rechtsanwältin, die mit einem Arzt verheiratet und Mutter eines Sohnes ist. Eine frühere Sozialministerin. Eine Geschäftsführerin in der Deutschen Bank. Eine Frau mit türkischen Wurzeln, die auf beeindruckende Weise vorlebt, wie Integration zum Besten der deutschen Gesellschaft gelingen kann. Eine deutsche Staatsbürgerin muslimischen Glaubens.
Bild
Foto: DPA
Bild
Diese Nominierung ist sicherlich eine große Überraschung, aber sie ist auch politisch überzeugend. In einer Stadt, in der viele Lebensentwürfe gelebt werden, ist die Benennung einer erfolgreichen Frau, die aus ihren Chancen das Beste gemacht hat und sich für die Gesellschaft einsetzt, ein klares Signal!
Furchtbar ist, dass Aygül Özkan schwer erkrankt ist. So kann sie auch die Kandidatur nicht selbst bekannt geben. Ich wünsche ihr gute Besserung und volle Genesung! Glück und Gottes Segen in dieser schwierigen Zeit!
In der Partei gibt es - neben viel Zustimmung - auch Kritik am Verfahren und an der Kandidatin selbst. Sicher, die Bekanntgabe der Kandidatur von Aygül Özkan am Sonntag war überstürzt. Vor allem arbeiten sich viel Konservative an der Tatsache ab, dass Frau Özkan Muslimin ist und sich in ihrer Zeit als niedersächsische Sozialministerin gegen Kopftuch und Kreuz in Schulräumen ausgesprochen hat. Letzteres kann und muss man diskutieren; Deutschland hat keine laizistische Kultur wie in Frankreich, wo Staat und Kirche strikt getrennt sind, sondern bekennt sich zu seiner abendländischen Kultur, zu der das Erbe des Christentums gehört. Als Christ bin ich für die Stärkung des Glaubens in unserer Gesellschaft. - Aber als Politiker kommt es darauf an, unabhängig von Religion, Herkunft und sozialem Status praktische Lösungen für die Probleme der Menschen zu finden. Dafür setzt sich Aygül Özkan in verschiedenen Positionen seit Jahrzehnten ein. Meine Unterstützung hat sie.
Für die CDU wird es mit Blick auf die Bürgerschaftswahl entscheidend sein, inhaltlich und personell insgesamt die Angebote zu machen, die in den verschiedenen Stadtteilen und Milieus auf Interesse stoßen und in der ganzen Stadt als überzeugend empfunden werden. Die CDU in Hamburg muss eine positive Stimmung erzeugen, die sich auf überzeugende inhaltliche und positive Angebote stützt.
​Mit der positiven Stimmung - "Die CDU, die kann das" - steht und fällt die Wahl.
Inhalte und Personen müssen dafür zusammenpassen. Der CDU in Hamburg ist daher dringend zu raten, über ein Kompetenzteam die wichtigen Politikfelder - Stadtentwicklung, Bildung, Sicherheit, Soziales, Verkehr, Umwelt, Kultur, Wirtschaft, Finanzen etc. - zu besetzen und im Hinblick auf die Bürgerschaftswahl "in Vielfalt vereint" entschlossen vorzugehen.
​Zunächst aber gilt: Gute Besserung, Aygül Özkan!

Die Rückkehr der Politik - "Gesellschaftsjahr"

15/8/2018

 
Die Sommerpause ist für die meisten von uns vorbei, die Urlaubsfotos werden sortiert, am Donnerstag beginnt für die Schülerinnen und Schüler in Hamburg wieder der Schulalltag.
Wir haben die Ferien in Holstein genossen, in diesem Jahrhundertsommer, der für die Touristen ein Traum war, für die Landwirte hingegen eine schwere Prüfung mit sich bringt. 
Jetzt stehen die Uhren wieder auf handfeste Politik, und siehe da:
Statt im Sommerloch abzuwarten, haben die Generalsekretärin der CDU und die Junge Union ein wichtiges Politikfeld neu besetzt. 
Das "verpflichtende Gesellschaftsjahr".
"Wir leben in einem wunderbaren, einem wohlhabenden Land", sagte der JU-Vorsitzende Paul Ziemiak. 
Bild
(c) Bundesregierung
Bild
Bild
Bild
(c) Malteser Hamburg
Bild
"Ein Gesellschaftsjahr gibt die Möglichkeit, etwas zurückzugeben und gleichzeitig den Zusammenhalt im Land zu stärken," so Ziemiak. Recht hat er! 
Ziele eines Gesellschaftsjahres sind:
  • Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts.
  • Bildung sozialer Kompetenzen.
  • ​Aufrechterhaltung und Leistungsfähigkeit staatlicher Einrichtungen.
Die völlig überraschende Aussetzung der Wehrpflicht ab Juli 20111 war ein Fehler. Vordergründig betrachtet: Die Bundeswehr hat Rekrutierungsprobleme und kann Wehrpflichtige nicht mehr als Pool für längere Verpflichtungen nutzen. Das Anwerben von EU-Ausländern wird das Band zwischen Armee und Nation schwächen. Mit dem Wegfall von Wehr- und Ersatzdienst ist bereits der soziale Sektor geschwächt worden. - Aber vor allem geht es um die grundsätzliche Frage: Wie stehen die jungen Leute für unseren Staat und seine Institutionen ein? Wie ist es um den sozialen Zusammenhalt in unserem Land bestellt?
​Ein Gedanke der Wehrpflicht war es stets auch, Deutsche aus allen Bevölkerungsgruppen zusammenzubringen, die gemeinsam für unser Land einstehen und die Bundeswehr in die Mitte der Gesellschaft stellen. Ich habe beim Bund erst als Wehrpflichtiger, dann als Fahnenjunker und Fähnrich und schließlich als Reserveoffizier Kontakte mit Gleichaltrigen aus allen Bereichen der Gesellschaft geknüpft. So unterschiedlich wir waren, so sehr war doch das Ziel der Wehrpflicht klar: Dass wir alle gemeinsam die Bundesrepublik Deutschland schützen. Damals, in den 1980er Jahren haben manche Ältere noch die Nase gerümpft, wenn jemand Zivildienst absolvierte. Diese Ansicht habe ich immer für falsch gehalten: Auch und gerade die Zivis haben, insbesondere im Pflegebereich, wichtige soziale Aufgaben in unserem Land wahrgenommen.
Ein Argument gegen die Wehrpflicht war zuletzt die Frage der Wehrgerechtigkeit: Viel zu wenige wurden nur noch eingezogen, als dass sich die Pflicht ohne weiteres gerecht umsetzen ließ. Auch wurden nur junge Männer zwangsverpflichtet, nicht aber die Frauen. Diese Punkte müssen wir aufgreifen.
Aber der größte Fehler der Aussetzung der Wehrpflicht war, dass diese ohne eine breite gesellschaftliche Debatte stattfand. Die Wehrpflicht war eine Klammer zwischen Armee und Gesellschaft. Der Zivildienst hat unser soziales Rückgrat gestärkt. Das wurde ohne große Diskussion und ohne vollwertigen Ersatz aufgegeben.  
Wir brauchen wieder eine Debatte über die Kernfragen unseres Staates:
  • Welche "Klammer" verbinden unsere staatlichen Institutionen mit der Gesellschaft?
  • Was ist uns unser Gemeinwesen wert?
  • Wir kann jede/r Einzelne zum sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft beitragen?
Als Wehrpflichtige/r. Als Zivildienstleistende/r im sozialen, pflegerischen, kirchlichen und kulturellen Bereich. Im Auslandseinsatz bei der Entwicklungs- und Flüchtlingshilfe.
So tragen wir zur Gemeinschaft bei und stärken unser Land.
Natürlich steht die Debatte noch am Anfang: Verfassungsrechtliche Fragen bei der Einführung eines Pflichtjahres sind ungeklärt. Gleiches gilt für ökonomische Fragen im Hinblick auf den Arbeitsmarkt und auf effizienten Ressourceneinsatz. Diese Fragen müssen geklärt werden.
Aber: diese Fragen sind lösbar.
Ich lege mich fest: Ich bin für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr, weil wir so unsere Gesellschaft und unseren Staat stärken.
Dabei müssen wir auf eines achten: Dies darf keine Debatte Alt-gegen-Jung werden, so nach dem Motto "Wir brauchen das Gesellschaftsjahr, damit die jungen Leute kapieren, worauf es ankommt." Das wäre in der Sache falsch. Gerade unsere junge Generation hat ein feines Gespür dafür, dass diese Gesellschaft gestärkt werden muss. Siehe Junge Union: Die hat das Thema angestoßen.

    Archiv

    August 2020
    Juli 2020
    Juni 2020
    Mai 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    Oktober 2019
    September 2019
    August 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    Januar 2019
    Dezember 2018
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018

    Kategorien

    Alle
    Alster
    Arbeit
    Außenpolitik
    Berufliche Bildung
    Beste Bildung
    Bewegung
    Bezirkswahlen
    Bildungshauptstadt
    Brexit
    Bundeswehr
    Bürgerbeteiligung
    Bürgerschaft
    Bürgerschaftswahl 2020
    Bürgertum
    Bürokratieabbau
    CDU
    Cdu Intern
    Christentum
    Cyber Security
    Demokratie
    Den Norden Stärken
    Deutsche Einheit
    Deutschland
    Dialog
    Die Mitte
    Digitaler Wandel
    Digitale Wirtschaft
    Diversity
    Dynamik
    Ehrbarer Kaufmann
    Elbe
    Energie
    Energiewende
    Eppendorf
    Euro
    Europa
    Europäische Union
    Europawahl
    Familie
    Familienunternehmen
    Finanzen
    Finanzpolitik
    Fluumlchtlingspolitik
    Forschung
    Freie Presse
    Freiheit
    Frieden
    Gegen Den Populismus
    Gemeinwohl
    Gerechtigkeit
    Gesellschaft
    Gesellschaftliche Anerkennung
    Gesundheitswirtschaft
    Gleichberechtigung
    Groszlige Kunst
    Grundstücke
    Gymnasien
    Hafen
    Haltung Zeigen
    Hamburg
    Hamburg Nord
    Handel
    Handwerk
    Haushalt
    Haushalt 2019/20
    Haus & Wohnung
    Hochschule
    Hsv
    Humor
    Industrie
    Industrie 4.0
    Infrastruktur
    Innovation
    Integration
    Internationale Märkte
    Internationale Märkte
    Internationales
    Internationale Verstaumlndigung
    Investitionen
    Jugend
    Junges Hamburg
    Junge Union
    Kinder
    Kirche
    Klimaschutz
    Kulturelle Sicherheit
    Künstliche Intelligenz
    Kunst Und Kultur
    Leadership
    Lebendige Demokratie
    Lebensfreude
    Lehrberufe Stärken
    Leistung
    Life Sciences
    Maritime Wirtschaft
    Medien
    Menschenrechte
    Metropolregion Hamburg
    Mieten
    Miteinander Leben
    MIT Mittelstandsvereinigung
    Mitte Der Gesellschaft
    Mittelstand
    Mobilität
    Moderne
    Museen
    Musik
    Nachhaltigkeit
    Nato
    Nordeuropa
    Öffentliche Einrichtungen
    Ökologie
    Ökologie
    Ökologische Marktwirtschaft
    Ordnungspolitik
    Oumlffentlicher Dienst
    Pflege
    Politische Führung
    Politisches Engagement
    Polizei
    Rechtsstaat
    Sauberestadt
    Saubere Stadt
    Saubere-stadt
    Schleswig Holstein
    Schönste Stadt Der Welt
    Schöpfung Bewahren
    Schöpfung Bewahren
    Schule
    Schulfrieden
    Senioren
    Sicherheit Im Alter
    Sicherheit Und Ordnung
    Social Media
    Soziale Marktwirtschaft
    Soziale Verantwortung
    Sozialstaat
    Stadtteilschulen
    Startups
    Start Ups
    Steuergerechtigkeit
    Steuern
    Stiftungshauptstadt
    The Rule Of Law
    Tor Zur Welt
    Transparenz
    Umweltschutz
    Universitaumlt
    Unternehmen
    Unternehmensteuern
    Venture Capital
    Verantwortung
    Verkehr
    Verteidigung
    Volkswirtschaft
    Wachstum
    Wahlen
    Welthandelsordnung
    Weltwirtschaft
    Wettbewerb
    Winterhude
    Wirtschaft
    Wirtschaftsmigration
    Wirtschaftspolitik
    Wirtschaftsrat
    Wissenschaft
    Wohnen
    Zivilgesellschaft
    Zöllle
    Zöllle
    Zukunft Gestalten
    Zusammen Leben

    RSS-Feed

Kontakt
Zukunft
Hamburg
WIRTSCHAFT  -  BILDUNG  -  ZUSAMMENHALT
Bild
Impressum
  • Politik. Zusammen. Persönlich.
  • Blog: Zukunftsthemen
  • Kontakt
    • Newsletter
    • Datenschutz & Impressum