GW
  • Politik. Zusammen. Persönlich.
  • Blog: Zukunftsthemen
  • Kontakt
    • Newsletter
    • Datenschutz & Impressum

Zusammen.

Zukunftsthemen. 

Mein Blog.

STARKE  WIRTSCHAFT   -   BESTE  BILDUNG
Umwelt  -  
WOHNEN  -  Mobilität  -  Infrastruktur
Rechtsstaat  und  Sozialer  Zusammenhalt

Wie später ihre Kinder

5/12/2019

Kommentare

 
Heute hat die Bucerius Law School ihre erste "Faculty Reading List" veröffentlicht.
​Leseempfehlungen zu Weihnachten! Super!
Meine Empfehlung auf der Liste ist das wunderbare Buch "Wie später ihre Kinder" Nicolas Matieu, veröffentlicht im Hanser Verlag:
Preisgekrönt mit dem Prix Goncourt 2018, ist dieses Buch unendlich viel mehr als eine bloße passage à l’âge adulte, angesiedelt im Osten Frankreichs der 1990er Jahre. Es zeigt die Vorgeschichte zur Krise Europas, in der wir uns heute befinden. Grandios übersetzt. In einer nur scheinbar lakonischen Sprache, nur scheinbar hart, vielmehr zart, ja liebevoll denen zugewandt, die leben, lieben, Träume haben, wie später ihre Kinder.
Eine Rezension aus der „ZEIT“ findet Ihr, wenn Ihr auf das Buch klickt. Eine Rezension aus dem Deutschlandfunk findet Ihr hier.
Bild
Bild
Kommentare

Zukunftswerkstatt Mittelstand

4/12/2019

Kommentare

 
#zusammenwachsendestadt.
Soziale Marktwirtschaft in Hamburg. Gestern sprachen wir in der Mittelstandsunion mit Marcus Weinberg und Bundesminister Jens Spahn über Mittelstand, Pflege, Handwerk, Zukunftstechnologien, Steuerreform, Planung von Infrastukturmaßnahmen, Umwelt & Wirtschaft, Digitalisierung und vieles mehr. Vielen Dank an Jens Spahn und Marcus Weinberg für den spannenden Dialog über Zukunftsthemen in Hamburg.
Bild
Bild
Kommentare

9. November II - Gegen das Vergessen

9/11/2019

Kommentare

 
Lasst uns gemeinsam die Erinnerung an die schlimmen Verbrechen der Nazis - vom Beginn der NS-Zeit über den 9. November 1938 bis zur Shoah - aufrechterhalten: Millionen Juden sind von Deutschen ermordet worden. Ebenso Kranke, Sinti und Roma, Homosexuelle und andere.
Bild
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen: Zum ehrenden Andenken an Ilse und Leonie Windesheim und viele, viele, viele andere habe ich heute ein paar Stolpersteine geputzt, als sichtbares Zeichen der Erinnerung.
Denn wir brauchen die mahnende Erinnerung heute mehr denn je: Die Verbrechen der Nazis waren menschenverachtend, unmenschlich, verbrecherisch, widerlich. 
Meine Großeltern haben die Nazizeit als junge Leute selber erlebt. Für meine Generation war es daher noch möglich, mit Zeitzeugen über die Nazizeit zu sprechen. Das hat mich zutiefst erschüttert und nachhaltig geprägt. Ich trauere mit den Toten und ihren Familien, und schäme mich dafür, dass diese Verbrechen in deutschem Namen geschehen konnten.
Für die jüngeren Generationen gibt es kaum noch die Möglichkeit zum Gespräch mit Opfern und Zeitzeugen der NS-Zeit. Umso wichtiger, in Elternhaus, Schule und an anderen öffentlichen und privaten Orten klar und deutlich über die Perversion zu sprechen, die jede Form von Antisemitismus bedeutet.
Es ist beschämend, dass in Deutschland Neonazis ihr Unwesen treiben und auch darüber hinaus die Verbrechen der NS-Zeit zum Teil verharmlost werden. Das muss aufhören!
Lasst uns daher immer wieder darüber sprechen, dass jede Form von Fremdenhass und Aggression gegen Minderheiten in einer freiheitlichen Demokratie und in einem Rechtsstaat nicht geduldet werden wird.
Lasst uns in Staat und Gesellschaft aktiv handeln, um Neonazismus und Fremdenhass zu unterbinden! 
Kommentare

9. November I - Freiheit, schöner Götterfunken

9/11/2019

Kommentare

 
Dort stand ich, gemeinsam mit meinen Freunden, am Tag, nachdem die Mauer gefallen war: Ein unbeschreibliches Glücksgefühl!
Dieser Tag wird in der Geschichte der Deutschen immer einer der größten Festtage bleiben!
Ich empfinde große Dankbarkeit für die friedliche Revolution in der DDR, für die Frauen und Männer, die diese gewagt haben. Dankbarkeit für die Beharrlichkeit der Westmächte, allen voran der USA, in den Zeiten der Teilung. Dankbarkeit für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat, die auch zwischen Elbe und Oder Einzug halten konnten. Und für die Deutsche Einheit im darauffolgenden Jahr.
Bild
(c) F.A.Z.
Kommentare

CDU: Planung für die Bürgerschaftswahl

26/10/2019

Kommentare

 
Diskussion des Wahlprogramms: Inhaltliche Positionierung, moderne Kampagne, gute Stimmung. Alles unter der Überschrift #zusammenwachsende Stadt.
Marcus Weinberg erläutert den Entwurf des Wahlprogramms -- wie wir in Hamburg #zusammenwachsen, und wofür!
In der anschließenden Diskussion wird klar: Wir wollen eine Politik, die Veränderungen in Zeiten des Umbruchs gestaltet, um Hamburg als zusammenwachsende Stadt voranzubringen. Im Programm stehen dafür viele erstklassige Ideen!
Bild
Bild
Bild
Am Dienstag wird der Landesparteitag über das Wahlprogramm beschließen.
Kommentare

Keinen Millimeter Raum für Antisemitismus, Hass und Hetze

11/10/2019

Kommentare

 
Die Hochschulleitung und Studierendenvertretung meiner Hochschule, der Bucerius Law School, und die ZEIT-Stiftung  haben heute eine Stellungnahme zum Terrorakt von Halle veröffentlicht. 
Bild
Diese Stellungnahme mache ich mir auch persönlich zu eigen: 
Der Anschlag von Halle erfüllt auch mich mit Schrecken und Abscheu! 
​Antisemitismus, Hass und Hetze haben eine neue Dimension erreicht.
​Wir stehen fest an der Seite der jüdischen Gemeinde, an der Seite aller Mitbürgerinnen und Mitbürger jüdischen Glaubens, an der Seite des jüdischen Lebens in Hamburg. Der Antisemitismus ist eine Bedrohung für die ganze Gesellschaft. Keiner darf weggucken, niemand darf weghören, wenn sich der Antisemitismus wieder ausbreitet und Menschenleben und unsere Demokratie zerstört!
https://www.stopantisemitismus.de/
Ich vermeige mich vor den Opfern des feigen Anschlags von Halle und trete aktiv gegen jede Form von Antisemitismus ein!
Kommentare

Das stille Drama um den Euro

3/10/2019

Kommentare

 
Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sprengt jede Vorstellungskraft: Wieder kauft die EZB jeden Monat Staatsanleihen in Milliardenhöhe auf. Es sind schon über 2 Billionen Euro.
Die Folge dieser Politik: Zinsen auf Sparbücher gibt es praktisch nicht mehr. Lebensversicherungen und Renten werden entwertet. Die Inflation der Mietpreise bedeutet einen realen Wertverlust für Millionen Bürger. 
Bild
Dagegen steigen Sachwerte an: Aktien seit 2009 um 60% (DAX), Eigentumswohnungen in Hamburg um 100%.
Das bedeutet, kurz gesagt, schon jetzt: Wer als Ottonormalverbraucher(in) vom monatlichen Netto leben muss, hat erhebliche Einbußen. Wer Vermögen hat, erzielt hohe Zuwächse. Diese Diskrepanz birgt gesellschaftspoltischen Sprengstoff!
Es ist kein Populismus, sondern eine zentrale Erkenntnis: Wir brauchen eine Kehrtwende in der Geldpolitik! Eine sozialpolitische Aufgabe von größter Bedeutung.
Stattdessen hat die EZB jüngst die Neuauflage der Anleihekäufe und eine Erhöhung des Strafgeldes auf Einlagen bei der EZB beschlossen. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann, sein niederländischer Kollege Klaas Knot, Österreichs Notenbankchef Robert Holzmann und das bisherige EZB-Direktoriumsmitglied Sabine Lautenschläger hatten sich gegen die Wiederaufnahme von Anleihekäufen ausgesprochen, konnten sich aber nicht durchsetzen. Frau Lautenschläger hat jetzt ihren Rücktritt aus dem EZB-Direktorium erklärt. Eine dramatische Lage.
Zwar ist das Ziel der Geldpolitik, die Inflation an zwei Prozent heranzuführen, noch nicht erreicht. Aber bei Sachwerten geht die Entwicklung Richtung Überhitzung, s.o., jedenfalls in Großstädten. Die Preise entwickeln sich unterschiedlich, die Risiken nehmen gewaltig zu. Geldpolitisch und sozialpolitisch!
Außerdem: Deutschland haftet nach einem Verteilungsschlüssel anteilig für die EZB-Schulden. Angesichts der dramatischen Lage kommt daher auch der Entscheidung des Bundesverfassungserichts, ob Deutschland dieser Politik der EZB weiter zustimmen darf, große Bedeutung zu.
Insgesamt gilt: Der Wechsel von Mario Draghi zu Christine Lagarde muss genutzt werden, um die Geldpolitik der EZB neu zu justieren. 
Kommentare

Kraft der Mitte: Die Lehren des Wochenendes

30/9/2019

Kommentare

 
Bundesmittelstandstag: Als Landesvorsitzender der Mittelstandsunion nehme ich an der zweitägigen Konferenz in Kassel teil. Ein sehr gutes Wochenende!
​Zu Beginn wird Carsten Linnemann mit 98% wieder zum Vositzenden gewählt. Am Ende steht die programmatische Sacharbeit, mit zahlreichen Beschlüssen, die die Rahmenbedingungen unserer Wirtschaft verbessern.
Es sind klare Leitlinien für die Soziale Marktwirtschaft, die hier beschlossen werden.
Dazwischen bringt Friedrich Merz in einem Grußwort alles auf den Punkt: Klarer Kompass bei internationalen Herausforderungen. Und große Kompetenz bei wirtschafts- und sozialpolitischen Weichenstellungen, von Euro bis Energiewende, von Digitalisierung bis berufliche Bildung, von Unternehmensteuern bis Umweltschutz.
Bild
Bild
Bild
Bild
(c) Kurier / Gilbert Novy
Bild
Standing Ovations! Es ist zu spüren: Kompetenz und klare Kommunikation sorgen für Vertrauen und Begeisterung.
Auf österreichische Weise hat auch Sebastian Kurz das Vertrauen seiner Landsleute bekommen: 38%! Ein klarer Regierungsauftrag.
Das ist die Erkenntnis dieses Wochenendes: Die Kraft der Mitte ist ungebrochen, aber die Leitlinien müssen klar sein, und die Sprache auch.
Kommentare

Hamburgs Zukunft, von außen betrachtet

24/9/2019

Kommentare

 
Die OECD, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hat einen erstklassigen Ruf: Jetzt legt sie eine Studie zur Metropolregion Hamburg vor.
​Ein über 200 Seiten dickes Brett!
Meine "Take-aways" der Studie:
  • Die Metropolregion Hamburg hat eine im OECD-Maßstab zu niedrige Arbeitsproduktivität. Die Innovationskraft ist zu gering. Hamburg nutzt sein Potenzial nicht aus.​
  • Wir leiden in Hamburg besonders unter dem Fachkräftemangel.
  • Die verkehrliche Erschließung der Metropolregion und der ÖPNV müssen besser werden.
Bild
  • Immobilienpreise und Mieten sind so hoch wie fast sonst nirgends in Deutschland.
  • Wir haben großes Potenzial im Bereich Erneuerbare Energien. Unsere übrigen Kenrbereiche (Cluster) kommen hinzu.
  • Zentrale Aufgabe ist es, in Bildung, Innovation und Digitalisierung zu investieren und die Zusammenarbeit in der Metropolregion, in Deutschland und in Europa zu investieren.​
  • Hamburg muss über dabei sich hinausdenken, um kritische Masse zu erreichen.
Eine wichtige Darstellung der unmittelbaren Zukunftsaufgaben. Hierauf müssen wir Antworten geben. Meine Antworten finden Sie in den rechts aufgelisteten Kategorien.
Kommentare

Der Scholz-Effekt: Verstolpert die SPD die Grundsteuerreform ?

9/9/2019

Kommentare

 
Die Geschichte um die Entstehung des neuen Grundsteuerrechts von SPD-Finanzminister Olaf Scholz wird immer mehr zu einem Lehrstück, wie man es nicht machen sollte.
​Für Hamburg wird es - Stand jetzt - komplizierter und teurer. Das ist jetzt schon absehbar. Auch wenn der Senat noch keine konkreten Zahlen veröffentlicht.
Das Hamburger Abendblatt beichnet das Ganze als "absurdes Gezerre". Zu Recht!
Nächster Akt: Am Mittwoch findet eine weitere Anhörung statt, im Finanzausschuss des Bundestages. Helfen die Sachverständigen dem Minister zu einem vernünftigen Konzept?
Seit Monaten weisen Fachleute bereits auf das Thema Grundsteuer hin. Eigentlich ist die Grundsteuer ein technisches Thema. Und das politische Versprechen gilt: Die Grundsteuer muss künftig einfach und strukturell aufkommensneutral geregelt werden. 
Dafür bietet sich das Flächenmodell an - das Bürgermeister Scholz selber einmal erwogen hatte. Für Finanzminister Scholz egal - er will heute im Grundsatz das Bewertungsmodell, um die Möglichkeit zu erhalten, die Steuern für "die Reichen" zu erhöhen.
Bild
Bild
Bild
(c) Hamburger Abendblatt, 6. September 2019
Zum Stand der Dinge heute auch in der F.A.Z.:
F.A.Z. 9.9.2019
Aber Achtung, Herr Minister: Erstens geht es bei der Grundsteuer gar nicht um eine "Vermögensteuer durch die Hintertür", und zweitens sind die Grundstückspreise teilweise so stark angestiegen, dass sich die Grundsteuer gerade in Ballungsräumen wie Hamburg für viele Wohnungsbesitzer massiv erhöhen würde. Und das, obwohl das Wohnen hier schon so viel teurer geworden ist. Auch Gewerbebetriebe bekommen Probleme.
Okay, denkt sich der Minister, dann wird zur Rettung des eigenen Konzepts eine Öffnungsklausel eingeführt: Die Länder können Sonderregeln vorsehen. Damit wird alles noch komplizierter, Deutschland bekommt einen Flickenteppich unterschiedlicher steuerlicher Regeln.
​Und für Hamburg als Stadtstaat kommt noch der 
Länderfinanzausgleich hinzu.
Klar ist: Für Hamburg ist die Scholz-Lösung die allerteuerste!
Selbst wenn Hamburg von der Öffnungsklausel Gebrauch macht oder den Hebesatz senkt, um die Bürger nicht übermäßig zu belasten, muss mehr in den Länderfinanzausgleich eingezahlt werden. - Wie gesagt: Alles seit langem bekannt!
Um es klar zu sagen: Hier wird das Wohnen in der Stadt noch teurer gemacht. Das ist unsozial, Olaf Scholz!​ Viel besser ist das Flächenmodell! 
​Für mich steht fest: Wir wollen keine Steuererhöhung, sondern ein einfaches, strukturell aufkommensneutrales Recht. 
​Damit das Wohnen bezahlbar bleibt. ​Die Pläne dafür liegen vor.
Bild
Die Bundesregierung sollte die Grundsteuerreform noch einmal deutlich vereinfachen!
Kommentare

Qualitätsoffensive für beste Bildung!

13/8/2019

Kommentare

 
Schulfrieden und Qualitätsoffensive in Hamburg: Ich bin dafür! 
Bild
Ich halte es für richtig, die Schulstruktur für weitere fünf Jahre beizubehalten. Die heutige Vereinbarung schafft Planungssicherheit.
​Entscheidend ist jetzt eine echte inhaltliche Qualitätsoffensive! Wir brauchen die beste Bildung für Hamburgs Schülerinnen und Schüler. Hierzu hat die CDU auf einem kleinen Parteitag schon im letzten Jahr wichtige Impulse gegeben, die jetzt auch den Schulfrieden ermöglicht haben. Qualität entscheidet! Die wachsende Schülerzahl in Hamburg und vorhandene Mängel zwingen zu einer qualitativen und finanziellen Stärkung unserer Schulen: Von Schulbau und Ausstattung über Klassenstärke und Unterrichtsgarantie bis zu Digitalisierung, Modernität in der Lehre und fairer Bezahlung der Lehrer/innen. Jetzt kommt es darauf an, die Qualitätsoffensive möglichst schnell umzusetzen! 
Bild
Heinrich-Hertz-Schule, Winterhude
Kommentare

20. Juli 1944

20/7/2019

 
Bild
Claus Graf Schenk von Stauffenberg
Am heutigen 75. Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler durch Claus Graf Schenk von Stauffenberg verneige ich mich vor den Widerstandskämpfern gegen den Nationalsozialismus in Militär, Kirche, Arbeiterbewegung, Studentenschaft und anderen gesellschaftlichen Gruppen.
Bild
Henning von Tresckow
Als junger Soldat habe ich den Mut, das Ethos und das Gottvertrauen des militärischen Widerstandes um Henning von Tresckow, der der Kopf des militärischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus war, bewundert; habe Claus von Stauffenberg, Werner von Haeften, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim, Friedrich Olbricht und andere als Vorbilder für innere Haltung angesehen. Als junger Student habe ich Sophie und Hans Scholl bewundert.
Das gilt bis heute.
Die Forschung hat den Widerstand aufgearbeitet. Die Widerstandskämpfer wussten dass die NS-Führung ein schlimmes verbrecherisches System etabliert hatte. Hiergegen haben sie sich gestellt. Weniger klar war (und schon gar nicht einheitlich), was danach kommen sollte. Manche Vorstellung von der Zukunft war rückwärtsgewandt. Aber der entscheidende Wurf musste gewagt werden, wie Tresckow schrieb (s. Kasten).

„Das Attentat muß erfolgen, coûte que coûte. Sollte es nicht gelingen, so muß trotzdem in Berlin gehandelt werden. Denn es kommt nicht mehr auf den praktischen Zweck an, sondern darauf, daß die deutsche Widerstandsbewegung vor der Welt und vor der Geschichte unter Einsatz des Lebens den entscheidenden Wurf gewagt hat. Alles andere ist daneben gleichgültig.“

Henning v. Tresckow, 1944

Lesenswert: Rede von Bundespräsident J. Gauck
​am 20. Juli 2014
Die Widerstandskämpfer des 20. Juli sind leuchtende Vorbilder in der deutschen Geschichte.
So wie Richard v. Weisäcker am 20. Juli 1980 sagte: 

"SO VIELE MENSCHEN FRAGEN HEUTE WIEDER NACH DEM SINN UND ZIEL FÜR IHR LEBEN. KEIN ANDERES BEISPIEL DEUTSCHER GESCHICHTE DIESES JAHRHUNDERTS WIE DER 20. JULI 1944 BIETET UNS DAFÜR DIE MASSSTÄBE. DIE MENSCHEN, AN DIE WIR UNS HEUTE ERINNERN, SIE KÖNNEN DAS UNS MIT IHREN GEDANKEN UND ZEUGNISSEN, MIT IHREM LEBEN UND TOD HELFEN, UNS SELBST ZU FINDEN. IHR LEBEN UND IHRE LIEBE SPRICHT ÜBER IHREN TOD HINAUS. „JEDEN TAG ZU NEHMEN, ALS WÄRE ER DER LETZTE, UND DOCH IM GLAUBEN UND DER VERANTWORTUNG EINER GROSSEN ZUKUNFT“, WIE BONHOEFFER SAGT, DAS IST IHR VORBILD FÜR UNS HEUTIGE, FÜR DIE ALTEN UND DIE JUNGEN."

Europa: Wirtschaft und Politik

4/6/2019

 
Dialog von Wirtschaft und Politik:
​Der AGA - Groß- und Außenhandelsverband mit über 3.500 Mitgliedsunternehmen in den fünf norddeutschen Küstenländern - lud zum 30. Europaabend ins Rathaus ein. Bürgermeister Tschentscher richtete einen Senatsempfang aus, AGA-Präsident Hans Fabian Kruse begrüßte die Mitglieder und Gäste des Verbandes, Festredner war Bundesfinanzminister Olaf Scholz.
Bild
Bild
Bild
Bild
Meine Perspektive: Europa sichert uns Frieden, Freiheit und Wohlstand. Dafür bin ich dankbar! Und für die Zukunft ist klarer denn je: Wir brauchen Europa, um unsere gemeinsamen Interessen in einer Welt mit schon jetzt acht Milliarden Menschen gegenüber Supermächten wie China und den USA behaupten zu können. Zugleich müssen wir Europa als Wertegemeinschaft nach innen und außen stärken. Es gilt, in Europa die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung anzunehmen und die natürlichen Lebensgrundlagen und unser Miteinander zu schützen. - Die gestiegene Wahlbeteiligung bei der Europawahl zeigt, dass die Europäische Union große Zustimmung erfährt.
Für Hamburg ist Europa angesichts der zentralen Lage in Nordeuropa, aber auch angesichts der Dienstleistungen und Warenströme, die nicht zuletzt über den Hafen abgewickelt werden, seit Jahrhunderten von zentraler Bedeutung. Jetzt müssen wir Hamburg zur Wissenschafts- und Innovationsmetropole in Nordeuropa ausbauen, mit internationaler Strahlkraft. Da liegt noch viel Arbeit vor uns.
Beim Festakt im Rathaus bezeichnete Finanzminister Scholz Europa als unser wichtigstes nationales Anliegen. Die vier Grundfreiheiten seien wichtige Errungenschaften der letzten Jahrzehnte, die nicht mehr weggedacht werden könnten. Auch zeige der Brexit, wie verflochten Europa heute bereits sei. 
Scholz warb für den Ausbau eines breiten  Europäischen Stabilitätsfonds und für ein Budget für die Eurozone. Zugleich behandelte er wichtige Baustellen europäischer Politik, von Umwelt- und Klimaschutz über die faire Besteuerung internationaler Konzerne bis zu Anstrengungen im Bereich Forschung & Entwicklung. 
Danke an den AGA für diesen gelungenen Abend!

Die Kraft der Jugend

2/6/2019

 
Jung, versammelt, kraftvoll, klar: Der Möwenjunge an der Kennedybrücke ist für mich seit Jahren ein Haltepunkt auf der Alsterrunde. So auch heute, bei strahlender Sonne.
Ich denke beim Laufen über den Clash zwischen der CDU und den Influencern auf Youtube nach.
FAS-Redakteur Jörg Thomann fragt heute in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schön zugespitzt: Sind Rezo und seine Mitstreiter die neue Politische Macht?
Bild
Bild
Der Spiegel antwortet: "Junge Leute brauchen die Parteipolitik längst nicht mehr, um sich Gehör zu verschaffen. Das Internet ist die größte Bühne der Welt." "Rezo ist der perfekte Vertreter seiner Generation. Ein Veganer. Einer, der findet, dass man Plastikmüll vermeiden und Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten sollte. Er liest weder Zeitung, noch sieht er Fernsehen. Er schaut Netflix. Was in der Welt passiert, erfährt er auf Twitter oder Instagram." Kenne ich.
Und dann sagt Rezo im Spiegel auf die Frage, ob er Träume hat: Oh ja. "Ein Haus, zwei, drei Kinder, einen Hund." So leben auch klassische CDU-Wähler. "Uns muss ja nicht alles trennen", sagt Rezo, Sohn eines Pfarrerehepaars.
Meine Frage, über Rezo hinaus: Nehmen wir einmal an, dass die jungen Leute zwischen 14 und 25 (auch wenn sie natürlich eine höchst vielfältige, verschiedene, "diverse" Alterskohorte darstellen) - sei es bei ihren Demonstrationen für die Freiheit des Internets, sei es bei ihren "Schulstreiks" gegen den Klimawandel, sei es bei Ihren Youtubeshows - oftmals klassische liberal-konservative Themen besetzen. Dass es ihnen um die Freiheit des Worts geht, um die Bewahrung der Schöpfung, um sozialen Ausgleich, um die Zukunft einer ganzen Generation. Dass sie sich für diese Themen mit der ganzen Kraft der Jugend engagieren. Dass sie dafür zwar andere Kommunikationsformen haben. Dass sie aber in ihren Foren, Demos und Kanälen nichts anderes wollen, als diese Themen voranzutreiben. - Wieso sollten sie bei diesen Themen die CDU nicht an ihrer Seite haben?
Es ist Aufgabe der CDU, die seit Jahrzehnten erfolgreich Verantwortung für die Gestaltung Deutschlands übernimmt, den Gesprächsfaden zur Generation YouTube aufzunehmen. Wir müssen die jungen Leute mit ihren Themen Ernst nehmen. Oftmals denke ich mir, das sind auch meine Themen. Wir brauchen dabei nicht in allem einer Meinung zu sein (sind wir in der Volkspartei CDU auch nicht immer ..). Im Gegenteil, manches läuft quer zu unserem Politikverständnis. Wir werden sicher auf die Vielschichtigkeit der verschiedenen Themen hinweisen. Wir werden über Werte diskutieren, über die Notwendigkeit, einen fairen Interessenausgleich zu erreichen. Aber wir müssen vor allen Dingen den Dialog pflegen. Wir müssen auch in den Foren, Demos und Kanälen der jungen Leute aktiv sein. Wenn wir ansprechbar sind, wenn wir dicht dran sind, wenn wir zuhören, dann werden unsere Positionen klüger entwickelt, deutlicher gehört, besser verstanden, besser in den Diskurs dieser Generation eingebunden. 

Verantwortung in der Welt: Save the Children

18/5/2019

 
Ein grandioser Abend mit Anne-Sophie Mutter und dem Kammerorchester Wien/Berlin. Eine musikalische Sternstunde.
Vor allem aber war es ein bewegender Abend, weil diese wunderbare Künstlerin als Botschafterin von Save the Children das Konzert den verstorbenen Kindern im Jemen widmete - 85.000 Babies und Kinder sind in diesem geschundenen Land verhungert oder sonstwie im Krieg verstorben. Eine aufwühlende Ansprache von Frau Mutter, bei der vielen die Tränen in den Augen standen. Am Ende die Air von Bach.
​Danke an Anne-Sophie Mutter, die ihre Gage spendete, und die Organisator/inn/en von Save the Children! Ich bin bewegt davon, wieviel Empathie und Engagement hier zugunsten der Schwächsten in unserer Welt gezeigt wird! Soziale Verantwortung wahrer Weltbürger.
Bild

Europa, Wirtschaft, Umwelt

17/5/2019

 
Eine Woche vor der Europawahl: Abend der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) mit CDU-Spitzenkandidat Roland Heintze. Roundtable mit 20 Unternehmerinnen, Unternehmern und Gästen an der Alster.
Wir sprechen über die Herausforderungen für Deutschland und Europa in einer völlig veränderten Weltwirtschaft - vom Chinesischen Seidenstraßenprojekt bis zu den USA unter Trump.
Großen Raum nimmt die Umweltpolitik ein. Dabei besteht große Einigkeit: Die CDU darf sich das Thema Umwelt nicht von den Grünen wegnehmen lassen. Schon das "C" im Parteinamen verpflichtet uns zur Bewahrung der Schöpfung.
Bild
Bild
Bild
Bild
Der Klimawandel ist keine Erfindung der Chinesen! Wir müssen die Klimaziele von Paris einhalten.
Über den Weg dahin ist jedoch zu sprechen. Denn neben der Regulierung, die wir in bestimmten Bereichen sicher brauchen, sollten wir soweit wie möglich marktwirtschaftliche Instrumente einsetzen! Die CO2-Bepreisung muss zu einer echten Reduzierung führen! Aber wir müssen vermeiden, dass - so wie bei der EEG-Umlage und der Stromsteuer - aus "gut gemeint" ein "schlecht gemacht" wird. Aus meiner Sicht brauchen wir schnell einen ideologiefreien Dialog zwischen Forschung, Wirtschaft und Politik.
Zum Bereich "ideologiefreier Dialog" gehört für mich auch, dass wir den Menschen sagen (sie wissen es längst!), dass beim Thema Energieverbrauch nicht alles so bleiben kann wie es ist. Da muss auch die CDU sehr viel besser werden! 
Mit Blick auf die Europawahl wird hier deutlich erkennbar, wo die Grenzen des Nationalstaats liegen. Das Thema Energiewende werden wir letztendlich nur global lösen können. Hier muss die Europäische Union eine Vorreiterstellung einnehmen.

8. Mai

8/5/2019

 
Ich habe mir heute die Rede von Bundespräsident Richard von Weizsäcker zum 40. Jahrestag des Endes des 2. Weltkriegs noch einmal angesehen. Voller Dankbarkeit bin ich für diese klaren Worte der Erinnerung, der Einordnung, der Zukunftsorientierung. 
Diese Rede habe ich seit 1985 - damals machte ich gerade Abitur - immer wieder gelesen. Was mich heute besonders berührt hat, war der Schwenk in das Publikum, das ihm seinerzeit in Bonn live zugehört hat: Viele mittlerweile älter gewordene Frauen, die im Krieg Leid ertrugen und unser Land danach wieder aufgebaut haben. Viele vertrieben, viele verwitwet, viele allein. Schauen Sie vielleicht  einmal ab Minute 8.15 in das Youtube-Video. Mich haben die Bilder im Parlament und auch die Rückblenden in Fotoaufnahmen der Kriegs- und Vertreibungszeit tief bewegt. 
Die Rede von Bundespräsident Richard v. Weizsäcker
​zum 8. Mai 1985 im Wortlaut
"Der 8. Mai ist für uns vor allem ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mußten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Je ehrlicher wir ihn begehen, desto freier sind wir, uns seinen Folgen verantwortlich zu stellen."
Für mich gehört diese ernste, ehrliche, großartige Rede zum Fundament der politischen Kultur und des gesellschaftlichen Zusammenhalts unseres Landes.

Europapolitik: Friedrich Merz in Hamburg

29/4/2019

 
Als Vorsitzender der Atlantik-Brücke spricht Friedrich Merz vor vollem Haus in Hamburg. Seine Frage: Wenn wir in einigen Jahrzehnten auf unsere heutige Zeit zurückblicken, welche Wegemarken waren wichtig? Wie haben wir unseren Weg als Deutsche und Europäer gestaltet?
Vier Ereignisse sind aus seiner Sicht  von weltpolitischer Bedeutung:
  • Die Annexion der Krim durch Russland 2014,
  • das Referendum zum Ausscheiden des Vereinigten Königreichs aus der EU 2016,
  • die Wahl Donald Trumps in den USA 2016 und
  • der IX. Parteitag der Chinesischen KP 2017.
Eine Tour d‘Horizon!
Auf diese - und andere - Herausforderungen müssen Deutschland und Europa reagieren!
Bild
Bild
Hinterher kommen Merz und ich noch kurz ins persönliche Gespräch.
Vorher hatte unser Hamburger Kollege Dr. Christoph Ploß, Mitglied im Europaausschuss des Bundestages, gesprochen. Ein sehr gelungener Abend

Erregung öffentlichen Ärgernisses!

2/4/2019

 
Tollhaus (?). Schande (?).
​Die Demonstranten von Extinction Rebellion ziehen gegen den Klimawandel blank. Ja, der Versammlungsort einer großen demokratischen Institution wird missbraucht.
Aber die eigentliche Schande liegt in der Unfähigkeit der Abgeordneten im House of Commons, mit der Brexit-Krise vernünftig umzugehen; in der Unfähigkeit, eine Kompromisslösung zu finden. Immer nur "nein" - das ist keine Politik im Sinne der Menschen.
Bild
(c) picture alliance / DPA / James Heappey, Abgeordneter im House of Commons
Das ist das eigentliche öffentliche Ärgernis! Von dieser Krise der politischen Klasse wird sich Großbritannien über Jahrzehnte nur mühsam erholen. Diese Krise ist mittlerweile noch größer als die ursprüngliche Zerrissenheit des Landes, die zum Brexit-Entscheid 2016 geführt hat.
​Immer dran denken:
  • Europa lebt von Demokraten.
  • Demokratie lebt vom Kompromiss.​
Wer hätte das gedacht: ​Kontinentaleuropa steht zusammen. Das muss so bleiben.
Am 26. Mai 2019 zur Europawahl gehen!
P.S. Extinction Rebellion hat jetzt ein Strafverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses am Hals, und der britische Rechtsstaat wird dies verfolgen. Das ist der normale Gang der Dinge. Mal sehen, mit welchem Ergebnis. Da vertraue ich auf den Rechtsstaat!

Der Bürgerpräsident: Joachim Gauck in Hamburg

31/3/2019

 
Ein bewegender Vormittag: Altbundespräsident Joachim Gauck wurde mit der Eric-Blumenfeld-Medaille geehrt, die Laudatio hielt Ehrenbürger Michael Otto. Vor einer großen Runde Hamburger Bürger über die Verantwortung in der Demokratie sprach sich Gauck für eine "zielwahrende Entschleunigung" aus, bei der den Bürgern genügend Zeit bleibe, die europäische Einigung zu bejahen.
Wir Menschen seien bereit und befähigt zur Veränderung, würden aber nach Vertrautheit suchen, um den Veränderungsprozess annehmen zu können.
Vehement sprach sich Gauck für ein Europa der Subsidiarität aus: Wir müssten den Gedanken der Nation aufrechterhalten dürfen, die Europäische Union müsse in diesem Sinne ein Europa der Vaterländer sein.
Völlig frei, mit zahllosen Beispielen seines reichen Lebens und Zitaten aus der Bibel. Tiefgründig, fröhlich. 
​Eine große Rede.
Bild
Bild
Die CDU Altona/Elbvororte stiftete die Eric-Blumenfeld-Medaille zum 100-jährigen Geburtstag von Erik Blumenfeld (1915–1997) für dessen besondere Verdienste bei der Aussöhnung mit Israel, der europäischen Integration und der transatlantischen Partnerschaft gestiftet.

Ordinationsjubiläum

23/3/2019

 
50jähriges Ordinationsjubiläum von Pastor Dr. Ottfried Jordan in St. Johannis Eppendorf: Ein bewegender Dankgottesdienst in bestem ökumenischem Geist, in vollbesetzter Kirche mit zahlreichen Weggefährten, darunter Weihbischof Dr. Jaschke.
Hauptpastor Alexander Röder hält eine fabelhafte Festpredigt. 
Bild
Vielen herzlichen Dank, lieber Herr Jordahn, für Ihr segensreiches Wirken!

Europa -- Freiheit, Schutz, Fortschritt

6/3/2019

 
Die Rede in der Sorbonne 2017, mit der der französische Staatspräsident eine "Initiative für Europa" forderte. Die Rede im Bundestag 2018, mit der Macron zu einer neuen europäischen Souveränität aufforderte. Und jetzt der Aufruf in vielen Europäischen Zeitungen, direkt an die Bürgerinnen und Bürger Europa. 
Emmanuel Macron betont vor der Europawahl erneut das Europa des Zusammenhalts und des Friedens.
Er fordert:
  • Wir müssen unsere Freiheit verteidigen.
  • Wir müssen unseren Kontinent schützen.
  • Und wir müssen zum Geist des Fortschritts zurückkehren
Bild
Hier gehts zum
​Appell Emmanuel Macrons
"Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg war Europa so wichtig. Und doch war Europa noch nie in so großer Gefahr."
"Wir müssen zuallererst betonen, dass das vereinte Europa ein historischer Erfolg ist – die Versöhnung eines zerstörten Kontinents durch ein einzigartiges Projekt für Frieden, Wohlstand und Freiheit. Das dürfen wir nie vergessen. Und dieses Projekt schützt uns auch heute noch."
Dabei nennt Macron zahlreiche Einzelpunkte, über die wir reden müssen (s. dazu unten den vollständigen Appell). Viele Ideen sind sinnvoll. Andere, wie die klassische französische Industriepolitik und der französische Zentralismus, sind mit dem deutschen ordnungspolitischen Modell der Sozialen Marktwirtschaft und mit unserem Verständnis von Föderalismus nicht vereinbar. Aber Macron verdient eine deutsche Antwort auf seine Ideen für ein starkes Europa!
Meine Meinung: Gerade auch mit Blick auf die Europawahlen im Mai müssen wir Europäer nicht nur in der Mitte zusammenstehen, sondern das auch sehr vernehmbar sagen! Für die Zukunft unseres Kontinents. Für Freiheit, Schutz und Fortschritt!

Weiter lesen

Für ein starkes Europa, Für ein Europa der Menschen

14/2/2019

 
Diskussion mit unserem Hamburger Europakandidaten Roland Heintze und dem Spitzenkandidaten der EVP-Fraktion Manfred Weber (CSU).
Starker Wahlkampfauftakt: Manfred Weber berichtet über die Arbeitsweise des EU-Parlaments und seine persönlichen Ziele für die Kommission.
Mich hat besonders das klare Bekenntnis zu einem wertegebundenen Europa begeistert, das klare Bekenntnis zur christlich-abendländischen Kultur.
Jetzt gilt es, am 26. Mai mit Roland Heintze auch einen Hamburger Vertreter ins EU-Parlament zu wählen!
Bild
Bild
Bild

Linksruck der SPD

11/2/2019

 
"Der Spiegel" titelt: "SPD-Abkehr von Hartz IV - Genossen berauschen sich am Linksruck". "Rausch" - da geht einem schon mal der klare Blick verloren:
Unkontrolliertes Bürgergeld statt Hartz IV, Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung, längeres Arbeitslosengeld - ja, das ist ein echter Linksruck.
Völlig unklar, wie das bezahlt werden soll.
Bild
Foto: dpa
Meines Erachtens verkennt die SPD die Lage: Wir haben in Deutschland eine solide Beschäftigungslage mit so vielen sozialversicherungspflichtigen Jobs wie nie zuvor. Das müssen wir stärken. 
Mit dieser Stärke schützen wir dann auch diejenigen, die wirtschaftlich schwächer sind und der Hilfe des Sozialstaats bedürfen.
Wir dürfen den Faktor Arbeit nicht so verteuern, dass wir wieder der kranke Mann Europas werden. Das Gute an den Hartz-Reformen war doch die Erkenntnis: Fördern und Fordern gehören zusammen.
Sozial ist, was Arbeit schafft! Darauf müssen sich die Menschen verlassen dürfen.
Wir brauchen einen robusten Sozialstaat, auf den sich alle verlassen können. In erster Linie die wirtschaftlich Bedürftigen, denen wir helfen müssen. Aber auch die nächste Generation, der wir keinen Schuldenhaufen hinterlassen dürfen.
Es ist für die jüngeren Generationen unerträglich, dass jetzt so viel Geld versprochen wird und bei eintrübender Konjunktur eine Neuverschuldung die logische Folge wäre.

At the eleventh hour

18/1/2019

 
Deutsche Spitzenpolitiker und Firmenchefs fordern Großbritannien zum Exit vom Brexit auf.
Bild
In einem offenen Brief heißt es: "Die Briten sollten wissen, dass wir keine Entscheidung für unumkehrbar halten. Unsere Tür wird immer offen stehen: Europa ist Zuhause."
Bild
Folgende Personen haben den Brief unterzeichnet: Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU-Vorsitzende), Andrea Nahles (SPD-Vorsitzende), Annalena Baerbock (Grünen-Vorsitzende), Norbert Röttgen (Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses), Franziska Brantner (Grünen-Abgeordnete), Achim Post (SPD-Generalsekretär), Reiner Hoffmann (DBG-Präsident), Ingo Kramer (BDA-Präsident), Eric Schweitzer (DIHK-Präsident), Hans Peter Wollseifer (Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks), Dieter Zetsche (Daimler-Vorstandschef), Tom Enders (Airbus-Vorstandschef), Frank Bsirske (Verdi-Chef), Dieter Schwarz (Lidl-Gründer), Heinrich Bedford-Strohm (Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland), Hans-Henning Horstmann (Vorsitzender der Deutsch-Britischen Gesellschaft), Margret Wintermantel (Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes), Hans-Christian Pape (Präsident der Humboldt-Stiftung), Klaus-Dieter Lehmann (Präsident des Goethe-Instituts), Norbert Lammert (Vorsitzender der Adenauer-Stiftung), Kurt Beck (Vorsitzender der Ebert-Stiftung), Ellen Ueberschär (Vorsitzende der Böll-Stiftung), Cem Özdemir (Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur), Karl-Heinz Paqué (Vorsitzender der Naumann-Stiftung), Aart de Geus (Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung), Jens Lehmann (ehemaliger Nationaltorhüter), Campino (Sänger), Igor Levit (Pianist), Carolin Emcke (Autorin), Florian Hoffmann (Gründer der Do School).
<<Zurück
Nach vorne>>

    Archiv

    August 2020
    Juli 2020
    Juni 2020
    Mai 2020
    April 2020
    März 2020
    Februar 2020
    Januar 2020
    Dezember 2019
    November 2019
    Oktober 2019
    September 2019
    August 2019
    Juli 2019
    Juni 2019
    Mai 2019
    April 2019
    März 2019
    Februar 2019
    Januar 2019
    Dezember 2018
    November 2018
    Oktober 2018
    September 2018
    August 2018
    Juli 2018
    Juni 2018
    Mai 2018
    April 2018
    März 2018

    Kategorien

    Alle
    Alster
    Arbeit
    Außenpolitik
    Berufliche Bildung
    Beste Bildung
    Bewegung
    Bezirkswahlen
    Bildungshauptstadt
    Brexit
    Bundeswehr
    Bürgerbeteiligung
    Bürgerschaft
    Bürgerschaftswahl 2020
    Bürgertum
    Bürokratieabbau
    CDU
    Cdu Intern
    Christentum
    Cyber Security
    Demokratie
    Den Norden Stärken
    Deutsche Einheit
    Deutschland
    Dialog
    Die Mitte
    Digitaler Wandel
    Digitale Wirtschaft
    Diversity
    Dynamik
    Ehrbarer Kaufmann
    Elbe
    Energie
    Energiewende
    Eppendorf
    Euro
    Europa
    Europäische Union
    Europawahl
    Familie
    Familienunternehmen
    Finanzen
    Finanzpolitik
    Fluumlchtlingspolitik
    Forschung
    Freie Presse
    Freiheit
    Frieden
    Gegen Den Populismus
    Gemeinwohl
    Gerechtigkeit
    Gesellschaft
    Gesellschaftliche Anerkennung
    Gesundheitswirtschaft
    Gleichberechtigung
    Groszlige Kunst
    Grundstücke
    Gymnasien
    Hafen
    Haltung Zeigen
    Hamburg
    Hamburg Nord
    Handel
    Handwerk
    Haushalt
    Haushalt 2019/20
    Haus & Wohnung
    Hochschule
    Hsv
    Humor
    Industrie
    Industrie 4.0
    Infrastruktur
    Innovation
    Integration
    Internationale Märkte
    Internationale Märkte
    Internationales
    Internationale Verstaumlndigung
    Investitionen
    Jugend
    Junges Hamburg
    Junge Union
    Kinder
    Kirche
    Klimaschutz
    Kulturelle Sicherheit
    Künstliche Intelligenz
    Kunst Und Kultur
    Leadership
    Lebendige Demokratie
    Lebensfreude
    Lehrberufe Stärken
    Leistung
    Life Sciences
    Maritime Wirtschaft
    Medien
    Menschenrechte
    Metropolregion Hamburg
    Mieten
    Miteinander Leben
    MIT Mittelstandsvereinigung
    Mitte Der Gesellschaft
    Mittelstand
    Mobilität
    Moderne
    Museen
    Musik
    Nachhaltigkeit
    Nato
    Nordeuropa
    Öffentliche Einrichtungen
    Ökologie
    Ökologie
    Ökologische Marktwirtschaft
    Ordnungspolitik
    Oumlffentlicher Dienst
    Pflege
    Politische Führung
    Politisches Engagement
    Polizei
    Rechtsstaat
    Sauberestadt
    Saubere Stadt
    Saubere-stadt
    Schleswig Holstein
    Schönste Stadt Der Welt
    Schöpfung Bewahren
    Schöpfung Bewahren
    Schule
    Schulfrieden
    Senioren
    Sicherheit Im Alter
    Sicherheit Und Ordnung
    Social Media
    Soziale Marktwirtschaft
    Soziale Verantwortung
    Sozialstaat
    Stadtteilschulen
    Startups
    Start Ups
    Steuergerechtigkeit
    Steuern
    Stiftungshauptstadt
    The Rule Of Law
    Tor Zur Welt
    Transparenz
    Umweltschutz
    Universitaumlt
    Unternehmen
    Unternehmensteuern
    Venture Capital
    Verantwortung
    Verkehr
    Verteidigung
    Volkswirtschaft
    Wachstum
    Wahlen
    Welthandelsordnung
    Weltwirtschaft
    Wettbewerb
    Winterhude
    Wirtschaft
    Wirtschaftsmigration
    Wirtschaftspolitik
    Wirtschaftsrat
    Wissenschaft
    Wohnen
    Zivilgesellschaft
    Zöllle
    Zöllle
    Zukunft Gestalten
    Zusammen Leben

    RSS-Feed

Kontakt
Zukunft
Hamburg
WIRTSCHAFT  -  BILDUNG  -  ZUSAMMENHALT
Bild
Impressum
  • Politik. Zusammen. Persönlich.
  • Blog: Zukunftsthemen
  • Kontakt
    • Newsletter
    • Datenschutz & Impressum