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Beste Bildung: Neue Konzepte, mehr Geld!

25/6/2019

 
Hamburg zu einem international führenden Wissensstandort ausbauen – von der Grundlagenforschung bis zu den angewandten Wissenschaften, von der beruflichen Bildung bis zu Ausgründungen und Start‑ups. Dafür setze ich mich ein. 
Auf allen Ebenen brauchen wir erstklassige Bildung - für alle bezahlbar, für alle auf jeweils bestem Niveau!
Neben der Hochschule gilt dies auch und gerade für die berufliche Bildung.
Die klassische Berufsausbildung mit Lehre, Berufsschule und Meisterausbildung soll in Hamburg eine Renaissance erleben!
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Ich unterstütze die Idee für einen kostenfreien Zugang zur beruflichen Erstausbildung. 
Gestern haben wir den Vorstoß des Handwerks-Präsidenten Hans Peter Wollseifer diskutiert, für Ausbildungsvergütungen auf Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherungsabgaben zu verzichten. Ein sehr interssanter Ansatz! So wird die klassische Lehre wieder deutlich attraktiver! Das muss durchgerechnet werden.
Auch für die Schulgeldfreiheit in den Pflegeberufen habe ich mich schon lange eingesetzt.
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Aber wir müssen hier m.E. noch einen Schritt weiter gehen. Entscheidend ist ein Paradigmenwechsel, der Exzellenz durch weitaus bessere finanzielle Ausstattung von Lernenden und Forschern ermöglicht.​ Auch bei der beruflichen Bildung.
Besonders misslich ist es vor diesem Hintergrund, wenn jetzt der Bundesfinanzminister die Ausgaben für Bildung um weit mehr als € 2 Mrd. kürzen will. Da schreibt Alan Posener in der Welt zu Recht: 
"Zwanzig Milliarden Euro mehr für die Renten, zwei Milliarden weniger für die Bildung. (...) . Geld für die Vergangenheit ausgeben, an der Zukunft sparen: Es passt, dass dieser Haushaltsentwurf der Zukunftsmüdigkeit von einem Finanzminister vorgelegt wird, dessen Partei an ihrer eigenen Zukunftsfähigkeit zweifelt."
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Wir müssen mehr Geld in die Bildung investieren, nicht weniger! ​Der Koalitionsvertrag weist hier in die richtige Richtung.
Wichtig ist zudem eine bessere Anbindung der Spitzenforschung an Risikokapital und Fördermittel, so dass eine ökonomische Verwertung der Forschungsergebnisse möglich und sinnvoll ist. Dies gilt gerade auch für Hamburg: Unsere Stadt soll nicht nur ausbilden, sondern in viel stärkerem Maße als bisher von der Wertschöpfung seiner Forscherinnen und Forscher profitieren – durch Ausgründungen, Neuansiedlungen, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Hierzu muss Hamburg u.a. das Programm der Investitions- und Förderbank für industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung massiv ausbauen.
Mein Ansatz:​ Wir brauchen eine neue Gründerkultur in Hamburg. Dafür müssen wir investieren!
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