Entscheidend ist weiterhin die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger in diesem bis zum Jahr 2040 ausgelegten Stadtentwicklungsprojekt.
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Privateigentum schaffen, Altersvorsorge stärken - warum die Aktiensteuer in die Irre führt11/12/2019
Bei einer FTT von 0,2% müsste ein Kleinsparer, der ein Depot von 10.000 Euro in Aktien von Großunternehmen anlegt, zusätzliche 20 Euro an den Staat zahlen - neben den üblichen Gebühren. Betroffen wären Aktien, Aktienfonds (auch börsennotierte Exchange Traded Funds, sog. ETFs) oder auch Lebensversicherungen, die in Aktien investieren. Beim Verkauf würde die FTT noch einmal erhoben werden - neben der Steuer auf Dividenden und Kursgewinne, die ohnehin anfallen. Ein Irrweg: Da haben wir in Deutschland ohnehin eine vergleichsweise schwache Aktienkultur und Probleme mit der privaten Altersvorsorge - und dann schlägt der Fiskus hier weiter zu. Ein Nackenschlag gegen die Aktienkultur, wie die WELT zu Recht schreibt. Und ein Schlag gegen den Aufbau von Privateigentum. Zwar sagt Scholz: „In Bezug auf Altersvorsorgesysteme schlage ich vor, eine Steuerbefreiung (mittels Opt-out) zu gewähren.“ Aber das wird kompliziert, weil es zusätzliche Regulierung erforderlich macht. Das ist dann kein Privateigentum mehr, sondern staatlich reguliertes Eigentum. Doppelter Irrweg: Die algorithmusbasierten Hochfrequenztransaktionen, Derivate und andere Spekulationsprodukte werden nicht erfasst. Die Kritik an dem Richtlinienentwurf ist daher breit, wie die TAZ schreibt. Nein! Diese Finanztransaktionssteuer darf nicht kommen. Sie belastet private Investoren und führt in die Irre. Wir brauchen in Deutschland stattdessen eine Stärkung der Aktienkultur, wir sollten Aktiensparen für Kleinanleger erleichtern, wir brauchen neue Wege zur kapitalbasierten Altersvorsorge. Andere Länder wie z.B. Schweden sind hier bereits viel weiter.
Die Verwendung von Steuermitteln für die gesetzliche Rente und soziale Zusatzleistungen mögen in Zeiten der Hochkonjunktur vordergründig funktionieren. Aber langfristig könnten sie sich als übles Gift erweisen. Eine grundlegende Lösung sind diese Instrumente nicht, im Gegenteil: Die Lasten nehmen entweder auf den Schultern der jungen Generation oder im Staatshaushalt zu. Fakt ist: Die gesetzliche Rente (Säule 1 der Altersvorsorge) muss im Zusammenhang mit anderen Formen der Alterssicherung gesehen werden. Betriebliche und private Vorsorge (Säulen 2 und 3 der Altersorsorge) haben in Zukunft immer größere Bedeutung! Entscheidend wird sein, neben der gesetzlichen Rente auch die beiden weiteren Säulen - betriebliche Zusatzrente und private Absicherung - zu stärken.
Konkret vor Ort in Winterhude, Eppendorf und Hoheluft-Ost ging es um Folgendes:
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen: Zum ehrenden Andenken an Ilse und Leonie Windesheim und viele, viele, viele andere habe ich heute ein paar Stolpersteine geputzt, als sichtbares Zeichen der Erinnerung. Denn wir brauchen die mahnende Erinnerung heute mehr denn je: Die Verbrechen der Nazis waren menschenverachtend, unmenschlich, verbrecherisch, widerlich. Meine Großeltern haben die Nazizeit als junge Leute selber erlebt. Für meine Generation war es daher noch möglich, mit Zeitzeugen über die Nazizeit zu sprechen. Das hat mich zutiefst erschüttert und nachhaltig geprägt. Ich trauere mit den Toten und ihren Familien, und schäme mich dafür, dass diese Verbrechen in deutschem Namen geschehen konnten. Für die jüngeren Generationen gibt es kaum noch die Möglichkeit zum Gespräch mit Opfern und Zeitzeugen der NS-Zeit. Umso wichtiger, in Elternhaus, Schule und an anderen öffentlichen und privaten Orten klar und deutlich über die Perversion zu sprechen, die jede Form von Antisemitismus bedeutet.
Es ist beschämend, dass in Deutschland Neonazis ihr Unwesen treiben und auch darüber hinaus die Verbrechen der NS-Zeit zum Teil verharmlost werden. Das muss aufhören! Lasst uns daher immer wieder darüber sprechen, dass jede Form von Fremdenhass und Aggression gegen Minderheiten in einer freiheitlichen Demokratie und in einem Rechtsstaat nicht geduldet werden wird. Lasst uns in Staat und Gesellschaft aktiv handeln, um Neonazismus und Fremdenhass zu unterbinden!
Am Dienstag wird der Landesparteitag über das Wahlprogramm beschließen.
Standing Ovations! Es ist zu spüren: Kompetenz und klare Kommunikation sorgen für Vertrauen und Begeisterung. Auf österreichische Weise hat auch Sebastian Kurz das Vertrauen seiner Landsleute bekommen: 38%! Ein klarer Regierungsauftrag. Das ist die Erkenntnis dieses Wochenendes: Die Kraft der Mitte ist ungebrochen, aber die Leitlinien müssen klar sein, und die Sprache auch.
Als Staatsbürger und Jurist kann ich mit Sicherheit sagen: Unser Rechtsstaat ist ein großer Erfolg und die Grundlage unserer freiheitlichen Demokratie. Ein kostbares Gut!
Unten finden Sie ein paar Zitate zum Rechtsstaat, die ich sehr eindrücklich finde. Aus der abstrakten Idee des Rechtsstaats müssen wir immer wieder praktische Folgerungen ableiten, damit unser Staat eine rechtsstaatliche, freiheitliche Demokratie bleibt. Jeden Tag! Hier die Zitate: Charles de Montesquieu: "Sobald in ein und derselben Person die legislative Befugnis mit der exekutiven verbunden ist, gibt es keine Freiheit.“ Roman Herzog: "Unser Staat ist zuallererst ein freiheitlicher Rechtsstaat, der die Rechte und Würde seiner Bürger gewährt und sichert." Friedrich der Große: "Vor Gericht müssen die Gesetze sprechen, und der Herrscher muss schweigen." Margaret Thatcher: "We can't have freedom without a rule of law." Richard von Weizsäcker: "Die rechtsstaatliche Bindung und Bändigung aller politischen Macht ist ein großer Erfolg."
Wie stellen wir uns ein lebenswertes Hamburg in 10 Jahren vor? Und was können wir heute gemeinsam dafür tun? Als Spitzenkandidat der CDU im Wahlkreis Eppendorf-Winterhude möchte ich mit Ihnen und Euch, liebe Nachbarinnen, Nachbarn und Gäste, darüber ins Gespräch kommen. Ich möchte, dass Hamburg eine der schönsten Großstädte in Europa bleibt - liebenswert und bezahlbar, mit besten Schulen und Unis, mit modernster Infrastruktur, mit sauberen Flüssen, Wegen und Parks. Als starkes Zentrum in Norddeutschland und in Nordeuropa. Mich treibt die Frage um: Wie können wir in diesem Sinne gemeinsam unser schönes Hamburg gestalten? Welche Antworten geben wir für die Zukunft? Wie gewährleisten wir beste Bildung, starke Wirtschaft und sozialen Zusammenhalt als Grundlage des Zusammenlebens in unserer Stadt? Ich freue mich auf Ihre Antworten und Ideen, und ich freue mich auf unser Gespräch! 19.00 Uhr, Treffpunkt Café Charade, Dorotheenstraße 174, Hamburg-Winterhude.
Nachfolge in Familienunternehmen - ein Megathema für die ganze deutsche Wirtschaft. Familienunternehmen stellen 91% der privatwirtschaftlichen Unternehmen in Deutschland, hier arbeiten 57% der Beschäftigten.
Wie gelingt es, diese Unternehmen in die nächste Generation zu führen? Wie organisiert man Familie, Unternehmen und Gesellschafterkreis bei der Nachfolge? Eine Herkulesaufgabe! Auch für die Politik! Hierzu habe ich mit wunderbaren Fachkolleginnen und -kollegen ein „Handbuch der Unternehmensnachfolge“ geschrieben, das im Herbst erscheinen soll und das der Verlag Dr. Otto Schmidt jetzt angekündigt hat. Da kommt so ein herrlicher Sommerabend doch gerade recht, um weiter an den Manuskripten zu arbeiten.
Außerdem Landesausschuss mit Wahl in den Landesvorstand, Wirtschaftskreis um Christina Block, Stammtisch mit der Jungen Union und Sommerfest der Frauenunion. Inspirierend und intensiv. Richtig klasse! - Jetzt erst mal Wochenende! Mit Eppendorfer Landstraßenfest.
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