Nachfolge in Familienunternehmen - ein Megathema für die ganze deutsche Wirtschaft. Familienunternehmen stellen 91% der privatwirtschaftlichen Unternehmen in Deutschland, hier arbeiten 57% der Beschäftigten.
Wie gelingt es, diese Unternehmen in die nächste Generation zu führen? Wie organisiert man Familie, Unternehmen und Gesellschafterkreis bei der Nachfolge? Eine Herkulesaufgabe! Auch für die Politik! Hierzu habe ich mit wunderbaren Fachkolleginnen und -kollegen ein „Handbuch der Unternehmensnachfolge“ geschrieben, das im Herbst erscheinen soll und das der Verlag Dr. Otto Schmidt jetzt angekündigt hat. Da kommt so ein herrlicher Sommerabend doch gerade recht, um weiter an den Manuskripten zu arbeiten.
Kommentare
3 Forderungen: Was jetzt zu tun istSteuerpolitisch ergeben sich angesichts immer weiter steigender Einnahmen drei Forderungen:
Auch für die Steuerpolitik gilt: |
Hamburg zu einem international führenden Wissensstandort ausbauen – von der Grundlagenforschung bis zu den angewandten Wissenschaften, von der beruflichen Bildung bis zu Ausgründungen und Start‑ups. Dafür setze ich mich ein. Auf allen Ebenen brauchen wir erstklassige Bildung - für alle bezahlbar, für alle auf jeweils bestem Niveau! Neben der Hochschule gilt dies auch und gerade für die berufliche Bildung. Die klassische Berufsausbildung mit Lehre, Berufsschule und Meisterausbildung soll in Hamburg eine Renaissance erleben! |
Ich unterstütze die Idee für einen kostenfreien Zugang zur beruflichen Erstausbildung. Gestern haben wir den Vorstoß des Handwerks-Präsidenten Hans Peter Wollseifer diskutiert, für Ausbildungsvergütungen auf Krankenkassenbeiträge und Pflegeversicherungsabgaben zu verzichten. Ein sehr interssanter Ansatz! So wird die klassische Lehre wieder deutlich attraktiver! Das muss durchgerechnet werden. Auch für die Schulgeldfreiheit in den Pflegeberufen habe ich mich schon lange eingesetzt. |
"Zwanzig Milliarden Euro mehr für die Renten, zwei Milliarden weniger für die Bildung. (...) . Geld für die Vergangenheit ausgeben, an der Zukunft sparen: Es passt, dass dieser Haushaltsentwurf der Zukunftsmüdigkeit von einem Finanzminister vorgelegt wird, dessen Partei an ihrer eigenen Zukunftsfähigkeit zweifelt." |
Ein Höhepunkt der Woche war für mich der MITsommer Talk mit Carsten Linnemann und Marcus Weinberg am Jungfernstieg. Hamburgs Wirtschaft 2030 stand im Zentrum unseres Town Hall Meetings, bei dem 90 Gäste im direkten Dialog mit unserem MIT-Vorsitzenden und dem designierten Spitzenkandidaten der CDU Hamburgs bei der Bürgerschaftswahl 2020 standen. Anschließend Mittsommerdrinks. Für mich persönlich war Montag ein besonderer Tag: Ich wurde als Spitzenkandidat der CDU im Wahlkreis Eppendorf-Winterhude für die Bürgerschaftswahl aufgestellt. Danke an die Wahlkreismitgliederversammlung und für die breite Unterstützung! Ich freue mich darauf, für unseren Wahlkreis und für die Themen "Wirtschaft, Bildung und Zusammenhalt" politische Verantwortung übernehmen zu können! |
Wir wollen die Energiewende, und wir wollen klimafreundlichen Verkehr in der Stadt! Dabei spielt Kohlendioxid (CO2) eine entscheidende Rolle. Zwar haben wir in Deutschland die Treibhausgase seit 1990 bereits kontinuierlich um insgesamt rd. 25% verringert. Aber das reicht nicht. Der Verkehr spielt hier eine große Rolle. |
Klimaschutz und Regenerative Energien sind in aller Munde - auch bei der MIT! Unser Werkstattgespräch zur E-Mobilität findet am 12. Juni statt. Zahlreiche relevante Gruppen und Betroffene sind dabei: Stromversorger, Mineralölwirtschaft, Tankstellen-Betreiber und Kfz-Handwerk kommen bei uns zu Wort und diskutieren über Chancen und Probleme der Elektromobilität. Dr. Christoph Ploß MdB, Mitglied im Verkehrsausschuss, berichtet aus Berlin. Auch dabei: Unsere stellvertretende Landesvorsitzende Franziska Rath MdHB und Reinhard Stuth, der als Fachsprecher der MIT Hamburg für Energie und Umwelt diese Veranstaltung organisiert hat. 1000 Dank dafür, lieber Herr Stuth! |
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Schlag ins Kontor: Die CDU hat bei den Europa- und Bezirkswahlen eine krachende Niederlage erlitten. Für die CDU stellt sich die Frage: Sind die Themen, mit denen die CDU zur Zeit unterwegs ist, relevant für unseren Alltag, für unsere Sorgen, für die Zukunft unseres Landes. Ist die CDU dicht genug dran an den Menschen? Glauben die Menschen, dass die CDU die Herausforderungen der Zukunft am besten lösen kann? Wählerinnen und Wähler haben diese Frage bei den Wahlen am Wochenende allzu oft mit Nein beantwortet. Im Vergleich zur letzten Europawahl verlor die CDU knapp 2,5 Millionen Wähler an das Lager der Nichtwähler. Ja, die Wahl war eine Abrechnung mit der Großen Koalition. Aber die Botschaft der Wählerinnen und Wähler geht deutlich weiter. Die Botschaft lautet: Ihr seid von unseren Themen und Sorgen viel zu weit entfernt. |
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) sagt: Der Arbeitgeber muss die tatsächlich geleistete Arbeitszeit erfassen, um effektiven Arbeitnehmerschutz zu gewährleisten. Ist das Konzept des EuGH richtig? In der digitalisierten "Wirtschaft 4.0"? Ich glaube, wir müssen hier noch einmal neu nachdenken, ehe wir das EuGH-Urteil in Deutschland umsetzen. Wir haben einen hohen Beschäftigungsstand in Deutschland und suchen händeringend Fachkräfte. Wir haben in vielen Bereichen einen "Arbeitnehmermarkt", gerade im Bereich IT, bei Dienstleistungen, in vielen Bereichen der Wirtschaft 4.0. Gibt es hier Bedarf für mehr Bürokratie? |
Website Launch - mit großer Freude habe ich gestern meine Website hochgeladen. Ich engagiere mich in der Hamburger CDU - für praktische Lösungen in der Politik, für bürgerliche Werte, für eine weltoffene Stadt. Mein Fokus liegt auf Wirtschaft, Bildung und Rechtsstaat, also klassischen CDU-Themen, die immer wieder modern und aktuell sind. Auf diesen Feldern will ich neue Ideen einbringen! Hier besteht großer Bedarf, um auch morgen Freiheit, Demokratie und Wohlstand zu sichern. Wir Hamburgerinnen und Hamburger erwarten, dass wir hier miteinander sicher, nachhaltig und bezahlbar wohnen können, dass wir schnell von A nach B kommen, dass wir in Hamburg sichere und moderne Arbeitsplätze haben und dass unsere Kitas, Schulen und Unis die allerbesten sind. Dafür setze ich mich ein. |
Eine Woche vor der Europawahl: Abend der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) mit CDU-Spitzenkandidat Roland Heintze. Roundtable mit 20 Unternehmerinnen, Unternehmern und Gästen an der Alster. Wir sprechen über die Herausforderungen für Deutschland und Europa in einer völlig veränderten Weltwirtschaft - vom Chinesischen Seidenstraßenprojekt bis zu den USA unter Trump. Großen Raum nimmt die Umweltpolitik ein. Dabei besteht große Einigkeit: Die CDU darf sich das Thema Umwelt nicht von den Grünen wegnehmen lassen. Schon das "C" im Parteinamen verpflichtet uns zur Bewahrung der Schöpfung. |
Umwelt- und Klimaschutz sind Kernanliegen für mich und wichtige Zukunftsthemen für uns alle: Vor rd. 25 Jahren habe ich im Umwelthaftungsrecht promoviert. Heute ist das Thema Mainstream. Meine Frage: Wie nutzen wir marktwirtschaftliche Instrumente für den Schutz der Umwelt? Ein wichtiges Instrument sind dabei auch Abgaben: Wenn schädliche Substanzen wie z.B. Treibhausgase verursachungsgerecht bepreist werden, lassen sich Verschwendung und Verschmutzung deutlich reduzieren und auf ein effizientes Niveau steuern! In diesem Sinne kommen Abgaben als Instrumente des Umweltschutzes zu den anderen Rechtsgrundlagen - Verwaltungsrecht, Haftungsrecht und Strafrecht - hinzu. Dies ist unter Fachleuten weithin unbestritten! Aber: Der Durchführungsweg ist unklar. Wie politisch die Sache ist, zeigen die Gelbwesten-Proteste in Frankreich. Dort fing alles mit der Erhöhung der Energiepreise an. |
Das Bezirkswahlprogramm der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU wurde heute verschickt.
Wir sprechen uns für wohnungsnahes Arbeiten und gute Nachbarschaft mit Gewerbe und Handwerk ebenso aus wie für fließenden Verkehr und besseres Baustellen- und Parkraummanagement. |
Rettet die Mö! - so lautet der etwas reißerische Titel einer öffentlichen Veranstaltung des Liberalen Mittelstandes, an der ich heute als Vertreter der MIT und als Steuerexperte teilnehme. Es diskutieren mit:
Viele Aspekte kommen zusammen: Die Mietenexplosion, der Bau des Überseequartiers mit 80.000qm Verkaufsfläche, Online-Shopping, Infrastruktur und Quartiersentwicklung, Steuerrecht, Ladenschlusszeiten. Gute Diskussion! Nächste Woche führe ich die Diskussion am Mühlenkamp in Winterhude fort: Dort gibt es wieder ganz andere Herausforderungen für Einzelhandel und Gastronomie. |
Es ist einfach, jetzt auf Kevin Kühnert einzuschlagen, der offensichtlichen Unfug von sich gegeben hat in einem Interview mit der ZEIT. Nicht nur die Erfahrungen mit dem real existierenden Sozialismus haben gezeigt, dass Vergemeinschaftungen zum wirtschaftlichen Verfall ganzer Gesellschaften führen, Stichwort DDR. | UNFUG, DER |